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Studienreise Mauritius - Eine Perle im Indischen Ozean

Geschrieben von Tiziano Leggio am 15.03.2024 in der Rubrik Reiseziele

Im heutigen Reiseblog entführen dich unsere Reiseberater und Reiseberaterinnen Jennifer, Monika und Tiziano auf ihre Studienreise nach Mauritius. Gemeinsam haben sie auf Ihrer Rundreise um die Insel die besten Hotels besichtigt und die schönsten Orte besucht, welche die exotische Destination zu bieten hat. Tauche ein in ihre Abenteuer und lass dich von ihren Hoteltipps für deine nächsten Ferien auf der Trauminsel Mauritius inspirieren. 

Tag 1: Ankunft und erster Eindruck

Voller Erleichterung entflohen wir dem grauen Herbstwetter der Schweiz erst einmal in Richtung Frankfurt. Die Passkontrolle für die Einreise nach Mauritius wartete dort bereits auf uns, bevor wir nach einem kurzen Aufenthalt in Deutschland zwölf Stunden in Richtung Mauritius flogen. Kleiner Tipp: Es lohnt sich sehr, vor dem Einsteigen nach dem Last-Minute Preis der Economy Premium oder Business Klasse zu fragen, denn meist gibt es dann vergünstigte Preise für höhere Klassen. Füllt ausserdem schon vor der Abreise das Online-Formular für die Einreise nach Mauritius aus. Das beschleunigt den Prozess nach eurer Ankunft.

Die Fahrt vom Flughafen zu unserem ersten Hotel, dem Anantara Iko dauerte zum Glück nur 10 Minuten. Die Lobby des Hotels eröffnete uns bereits den Blick auf den wunderschönen Indischen Ozean. Nach einer Führung durch die gepflegte Anlage, wurden wir auf unsere Zimmer gebracht. Danach konnten wir auch die restlichen Zimmer und das Restaurant besichtigen. Den restlichen Nachmittag genossen wir dann zu dritt am Meer. 

Tag 2: Action und Relaxen

Am Sonntag ging es für Jennifer und Tiziano als erstes dann sehr früh los auf eine Wanderung. Der Le Morne Brabant ist mit 556 Meter über Meer kein riesiger Berg, trotzdem geht der Weg aber steil nach oben. So steil, dass wir am Ende des Weges sogar einen Teil klettern mussten. Die Aussicht ist einzigartig, bei guten Verhältnissen sieht man sogar den Unterwasserwasserfall vor der Küste! Aber auch bei etwas bewölktem Wetter lohnt sich der Blick über die Insel, den Urwald und das türkisfarbene Meer. Der Weg ist aber nur absolut trittsicheren und erfahrenen Bergwanderer zu empfehlen. Bitte prüfe im Voraus auch das Wetter, denn bei Regen ist es wirklich gefährlich. Es könnte auch ein Guide gebucht werden, welcher noch etwas über die Geschichte des Berges erzählen kann. 

Tag 3: Ostküste

Am Montag wartete dann die Arbeit auf uns und wir starteten mit unseren Hotelbesichtigungen. In unserer Zeit auf Mauritius fuhren wir einmal im Gegenuhrzeigersinn um die Insel. Eines der ersten Hotels, welches wir besuchten, war das Hotel Lux Belle Mar. Das Hotel wurde nach einem Brand komplett neu aufgebaut und erstrahlt in hellen, einladenden Farben. Mit verschiedenen hochklassigen Restaurants überzeugt das Hotel vor allem Feinschmecker. Auch wir assen im traditionell mauretanischen Restaurant zu Abend und übernachteten danach auch hier. Besonders toll: Das ebenerdige Doppelzimmer bietet einen direkten Weg zum Hauptpool und auch mehr als ausreichend Platz für bis zu 4 Personen.

Tag 4: Nordküste

Am Dienstag ging es für uns drei weiter in Richtung Norden. Wir besuchten das Coin de Mire Attitude, welches uns alle drei komplett überzeugte. Es handelt sich dabei um eine familiäre Anlage im 3.5 Sterne Bereich, welche aber alles bietet, was das Herz begehrt. Der Strand ist leider durch eine Strasse abgetrennt, aber die Aussicht von dort auf die vorgelagerten Inseln ist spektakulär genug, um den Weg zu rechtfertigen. Das Personal ist super freundlich und wir empfehlen die Unterkunft allen, die etwas weniger für ihre Ferien bezahlen möchten oder gerne auf umweltbewusste Hotels setzen. Die Attitude Gruppe kümmert sich nämlich durch verschiedene Projekte aktiv und vorbildlich um die ökologische und soziale Nachhaltigkeit auf der Insel.

Tag 5: Nordwesten und Kurzausflug

Mittwochs stand nur ein halber Tag Hotelbesichtigungen auf dem Plan, welcher im Trou aux Biches Beachcomber Hotel begann. Das Hotel ist eines unserer meistverkauften Objekte und überzeugte uns auch absolut. Das Hotel besticht vor allem durch seine idyllische Lage direkt am traumhaften Strand. Mit einer breiten Palette an erstklassigen Annehmlichkeiten und einem exzellenten Service bietet es seinen Gästen einen tollen Rückzugsort für Entspannung. Ausserdem gibt es auch einige schöne Tauchplätze in der Nähe des Hotels.

Nach einem feinen Mittagessen bei einem lokalen Restaurant besuchten wir am Nachmittag noch die Pampelmousse Gärten. Der Park entstand im 18. Jahrhundert und ist mit 37 Hektaren der grösste Park in der südlichen Hemisphäre. Er ist dicht bewachsen und durch die vielen tropischen und üppigen Pflanzen ist die Anlage perfekt für einen Kurzausflug. Der Park besitzt sogar einige Riesenschildkröten aus den Seychellen. Nach unserem Parkbesuch besuchten wir ebenfalls noch die Hauptstadt Port Louis und deren Handwerker Markt. Dort deckten wir uns mit Souvenirs ein und fuhren am Abend bis an die Westküste nach Flic en Flac, wo wir übernachteten.

Tag 6: West- und Südwestküste

Am nächsten Morgen erhielten wir als erstes eine Tour durch das Sugar Beach Hotel. Die Anlage ist in einem perlweissen Kolonialstil gestaltet und der Strand war einer der schönsten, den wir auf der Insel besuchten. Er bietet einen tollen Blick auf den Le Morne und den Mont Tamarin. Als Gast des Sugar Beach Hotel darf das Schwesterhotel La Pirogue ebenfalls mitbenutzt werden. Die Lage in Flic en Flac eignet sich auch perfekt als Ausgangspunkt für unzählige Ausflüge. Wer sich für Golfurlaub interessiert, dem empfehlen wir aber das Hotel Le Paradis Beachcomber. Die Anlage ist direkt um einen 18-Loch-Platz gebettet und der Strand sowie das Restaurant "Blue Marlin" waren ebenfalls fantastisch. Wir wären sehr gerne länger geblieben!

Tag 7: Ganztagesausflug

Mit dem Freitag startete bereits unser letzter Tag auf Mauritius. Dieser stand uns frei zur Verfügung und natürlich wollten wir noch den Rest der Insel erkunden. Zuerst kamen Jennifer und Monika in den Genuss einer Delfintour und hatten auch das Glück einiger Tiere zu sehen. Da Tiziano leider unter akuter Seekrankheit leidet, konnte er den Ausflug nicht begleiten. Danach brachte uns unser Fahrer zum Krater des schlafenden Vulkans Trou Aux Cerfs. Der Aussichtspunkt ist schön, aber nicht sonderlich spektakulär ohne die Erklärungen eines Guides. Weiter ging es dann zum Grand Bassin mit den verschiedenen Hindustatuen, welche auch als Pilgerstätte genutzt werden. Den Rest des Morgens verbrachten wir dann im Black River Gorges Nationalpark. Dort machten wir einen Stopp bei der Aussichtsplattform, von der man über das ganze Tal blicken kann. Vorsicht: Überall rennen freche Affen umher und es gibt auch einige Stände mit Souvenirs. Weiter ging es zum Wasserfall Le Chamarel, welcher mit 83 Metern einer der höchsten Wasserfälle der Insel ist. Die gewaltigen Wassermassen hört man bis zum Aussichtsplatz. Zum Schluss besuchten wir noch die Seven Coloured Earths. Es handelt sich dabei um siebenfarbige Dünen mit vulkanischer Herkunft.

Fazit

Mauritius ist eine wunderschöne Insel mit den Traumstränden der Malediven und der üppigen Hügellandschaft der Seychellen. Dazu bietet es, anders als viele weitere Destinationen im Indischen Ozean, Hotels in allen Preisklassen. Hochzeitsreisen, Wanderferien oder Strandferien auf Mauritius wird es sicher niemandem langweilig. Melde dich bei Interesse also gerne bei uns und frage nach den aktuellen Angeboten für Mauritius, wir freuen uns, dir noch mehr Tipps zu geben!