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Bali: Paradiesische Ferien auf der Insel der Götter

Geschrieben von Lisa Grübel am 07.12.2017 in der Rubrik Reiseziele

Noch lange nach meiner ersten Reise hing ich der Herzlichkeit der Balinesen nach. Mein Reiseherz sehnte sich immer wieder nach einem neuen Besuch. Also plante ich und trat meine zweite Reise nach Bali an. Schon bei der Ankunft am Flughafen erwachten meine schönen Erinnerungen wieder zum Leben: Selamat pagi! Guten Morgen Bali!

Meine Rundreise beginnt.

Mein Hotel für die ersten Nächte war das COOEE Bali Reef in Tanjung Benoa. Ein kleiner Vorort von Nusa Dua, der sich in den letzten Jahren ziemlich gemausert hat. Eine grosse Auswahl an Restaurants und Shoppingmöglichkeiten sind entlang der Strasse gelegen.

Der Alleinreisende, so wie ich es war, findet in diesem Hotel seine perfekte Wohlfühloase. Mit 28 Bungalows sehr überschaubar. Kein Wunder, dass ich ab dem zweiten Tag beim Frühstück persönlich mit Namen angesprochen wurde.

Tanjung Benoa ist ideal für Wassersportfans. Hier befinden sich öffentliche Anbieter für Wasserski, Bananenboot, Kitesurfen, Jetski, Tauchen und vieles mehr.

Das Hotel bietet einen gratis Shuttle nach Nusa Dua zum Geger Beach. Ich war total überwältigt von dem Strand, und vor allem von dem wunderschönen türkisfarbenen Meer - genau wie in der Karibik. Ich muss euch sagen, die Strände Balis und auch die Farbe des Meeres, sind je nach Region komplett verschieden.

Auf einem kleinen Tagesausflug zieht es mich nach Jimbaran. Hier erwartet mich ein endlos langer Strand. Und das Wasser, Reisefreunde, ist einfach fantastisch. Am Abend sieht man die Lichter von der Landebahn vom Flughafen, aber keine Angst, vom Fluglärm wird man hier nicht belästigt.

Kulinarisch sind hier besonders Fischliebhaber am richtigen Fleck. Diese sollten unbedingt die Köstlichkeiten im Bela Seafood Cafe in Jimbaran probieren. Ihr werdet es nicht bereuen, versprochen.

Kuta

Wer Trubel, Aktion, Nachtleben und endlos viele Shoppingmöglichkeiten sucht und liebt, der ist hier genau richtig. Schon bei der Fahrt mit dem Taxi nach Kuta merkt man, hier ist was los. Das Reiseherz erfreut sich an einer grossen Auswahl an Restaurants, Shoppingcenter, Souvenir- und Modegeschäften. Das bekannte Hardrock Café ist auch hier angesiedelt.

Kuta ist auch als Surfers Paradise bekannt. Das Meer ist hier etwas rauer im Gegensatz zum Wellengang der anderen Strände. Du hast also die Wahl: Entweder schwingst du dich selbst aufs Brett oder du beobachtest die vielen Wellenreiter. Zum Schwimmen kann die Strömung nämlich doch sehr stark werden.

Legian

Zwei weitere Nächte habe ich im angrenzenden Ort Legian im gleichnamigen Hotel Legian Beach verbracht. Ein Glücksgriff, denn das Hotel ist nur durch die Strandpromenade vom langen Sandstrand getrennt. Der Strand verläuft von Kuta über Legian bis in den nächsten Ferienort Seminyak.

Hier findet der Ruhesuchende Erholung, denn von der Lage her ist es sehr ruhig. Zudem ist man zu Fuss in ca. 10 Min. in Kuta. Ich denke, ein Taxi würde bei der Verkehrslage wohl die gleiche Zeit beanspruchen.

Da wir uns hier westlich befinden kann man am Abend beobachten wie die Sonne über dem Meer untergeht. Traumhaft! Geniesst unbedingt den Ausblick bei einem kühlen Drink im Azul Beach Club.

Mein nächster Stop Ubud: Welcome to the Jungle…

Es ist bereits mein zweiter Besuch in Ubud, deshalb wusste ich was mich hier erwartet. Gemäss Reiseführer findet man immer wieder die Worte Künstlerdorf, Affen, Dschungel. Affen und Dschungel findet man, das Wort Künstlerdorf finde ich dagegen etwas übertrieben. Leider ist Ubud mittlerweile sehr touristisch. An den Strassen reihen sich Souvenirshops, Bekleidungsgeschäfte und Restaurants. Optisch auf den ersten Blick nicht sehr einladend.

Es gibt noch einen Kunsthandwerksmarkt, auf diesem findet man günstige Kleidung, Schmuck, Holzfiguren oder einen Sarong für den Tempelbesuch. Beeindruckend sind dafür die Hotels die sich ausserhalb von Ubud befinden. Direkt im Grünen, umgeben vom Dschungel und Reisplantagen. Die Ruhe die hier am Abend aufkommt, und die Geräuschkulisse der Tiere sind unbezahlbar. Meine erste Yoga Stunde durfte ich hier an einem frühen Morgen mit Blick auf die Reisterrassen erleben. Einen schöneren Start in den Tag hätte ich mir nicht vorstellen können.

Ein beliebtes Ausflugsziel in dieser Region ist der Monkey Forest. Hier ist allerdings Vorsicht geboten. Alles was nicht niet und nagelfest ist sollte entfernt werden. Schmuck, Sonnenbrille, Sonnenhut, you name it. Pass beim Fotografieren gut auf dein Handy auf, dieses kann sonst sehr schnell den Besitzer wechseln und als Spielzeug den Dieb, aka Affen, sehr glücklich machen.

Candi Dasa

Meine Reise führte mich weiter nach Candi Dasa. Ich war überwältigt von dem Ausblick der sich mir bot. Anders als alles was ich bisher auf Bali gesehen habe, eröffnete sich vor mir das türkisblaue Meer mit einem tollen Hausriff. Im Hintergrund bildeten die Berge mit der wunderschönen Palmenlandschaft den Horizont. Der perfekte Rückzugsort für Ruhesuchende und Strandliebhaber.

Wenn es dich nach Bali zieht solltest du deine Badeferien unbedingt mit einer kurzen Rundreise verbinden. Hotelhopping ist meine Empfehlung, denn so entdeckst du die unterschiedlichen Regionen der Insel am besten. Z.B. gibt es günstige Halbtagesfahrer (Kostenpunkt ca. 15 CHF/ 200.000 Rupiah), um einen Ausflug zu machen. Das Prinzip ist einfach: Die Fahrer warten während man sich z.B einen Tempel anschaut. Ebenfalls kommt man so günstig von A nach B.

Lieblingsstrände:

  • Nusa Dua
  • Candi Dasa

Ausflugstipps:

  • Vulkan Batur, Wanderung zum Sonnenaufgang
  • Uluwatu: Tempel mit Besuch der Feuershow am Abend, davor Padang Padang Beach, Blue Point zum Surf spotting
  • Tannah Lot (Tempel direkt am Meer, bei Ebbe empfehlenswert)
  • Pura Ulun Danu Bratan (wunderschöner Tempel an einem See)
  • Pura Goa Lawah (Fledermaustempel)
  • Gunung Sari Tempel, Mittagessen im Gunung Sari Restaurant - toller Ausblick auf den Vulkan
  • Boottrip nach Nusa Lembongan > Besuch des Bunga Sunset Cafe

Mein balinesisches Lieblingsessen:

  • Chicken Satay mit Erdnusssauce und Reis
  • Nasi Goreng

Unbedingt in einen Warung essen gehen. Sehr günstig und man kann mit Balinesen zusammen zu Nacht essen.

Nach erlebnisreichen 10 Tagen, rosaroten Sonnenuntergängen, saftig grünen Reisfeldern, perfekten Wellen, feinsandigen Stränden mit türkisblauem Wasser, exotischem Essen und einzigartiger Kultur, war meine Reise zu Ende. Nach einem kurzen Stop over in Singapur ging es für mich wieder Richtung Heimat.

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