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48h in Wien - Eine Städtereise

Geschrieben von Tamy Gunz am 19.02.2020 in der Rubrik Reiseziele

Willkommen zu einem neuen 48h-Abenteuer! Diesmal entdecken wir gemeinsam die österreichische Hauptstadt Wien. Mit über 1.8 Millionen Einwohnern ist die Stadt die grösste Metropole Österreichs und gleichzeitig kulturelles Zentrum des Landes. Es erwarten dich viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten, interessante Museen, wundervolle Architektur und eine ganz spezielle Lebensweise, die sich vom Rest der Alpenrepublik abhebt. Begib dich mit uns auf einen unvergesslichen Städtetrip in diese moderne Grossstadt, in der der Geist des ehemaligen barocken Kaiserreichs immer noch allgegenwärtig ist. Mit dem folgenden Routenvorschlag und unseren wertvollen Tipps zeigen wir dir, wie du 48h in Wien zu einem ganz besonderen Erlebnis machst!

Anreise, Fortbewegung und allgemeine Infos zur Stadt an der Donau

Wien liegt im Nordosten Österreichs, nahe der Grenze zu Tschechien, der Slowakei und Ungarn. Der internationale Flughafen Wien-Schwechat, im Südosten der Stadt, ermöglicht dir eine schnelle, unkomplizierte Anreise – beispielsweise von Zürich aus in weniger als 1.5 Stunden Flugzeit! Bei deiner Ankunft erwarten dich, wie sich das für eine Grossstadt gehört, zahlreiche Möglichkeiten, um in die City zu gelangen. In einem Taxi kannst du dich entspannen und zurücklehnen während ein Mietwagen dir maximale Flexibilität bietet. Unsere Empfehlung ist allerdings ganz klar der City Airport Train (CAT), mit dem du schnell und kostengünstig direkt in die Innenstadt kommst. Ein kleiner Tipp: Wenn du dich gegen einen Mietwagen oder teure Taxifahrten entscheidest, könnte die „Vienna City Card“ interessant für dich sein. Diese bietet dir zu einem fairen Preis unterschiedliche Pakete an, mit denen du die öffentlichen Verkehrsmittel und andere Verbindungen – beispielsweise einen Flughafentransfer oder den 24h Hop-on Hop-off Bus – nutzen kannst. Obendrauf erhältst du teilweise Rabatte für Sehenswürdigkeiten und Museen, die wir im Laufe unserer Route besuchen werden.

Beste Reisezeit für Wien

Falls du dich fragst, wann die beste Reisezeit für Wien ist, gibt es eine einfache Antwort: immer! Die Stadt ist voller kultureller Schätze, Freizeitangeboten und Einkaufsmöglichkeiten, die im Sommer wie auch im Winter auf dich warten. Kleine Entscheidungshilfe: Sollte für dich das Relaxen im Aussenbereich von Cafés und Restaurants sowie Entspannung in grünen Parks untrennbar mit einer Städtereise verbunden sein, empfiehlt sich natürlich ein Besuch in den Sommermonaten. Du geniesst gerne die Stimmung auf Weihnachts- / Wintermärkten mit einem warmen Getränk in der Hand? Dann ist das wundervolle Ambiente Wiens im November/Dezember genau das Richtige für dich. 

Wien ist randvoll mit Sehenswürdigkeiten, Museen, Galerien und historischen Gebäuden und daher vor allem für kulturell interessierte Besucher interessant. Es ist zugegebenermassen unmöglich, alles in 48 Stunden zu sehen. Daher picken wir uns einfach die absoluten Highlights heraus und versuchen dabei trotzdem eine gute Mischung aus Sightseeing und Entspannung zu finden. Wir werden dann schon sehen, ob es der Metropole gelingt dich zu einem weiteren Besuch zu verführen. Damit genug an Vorinformationen – jetzt geht es endlich los!

Tag 1 – Vormittag: „Innere Stadt“ (1. Bezirk) Teil 1

Der erste Vormittag hat es in sich, denn wir starten in der „Inneren Stadt“, dem Zentrum bzw. der Altstadt Wiens. Dieser Stadtteil umfasst die meisten Sehenswürdigkeiten und der innere Kern, das sogenannte „Historische Zentrum von Wien“, zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Diesen Bezirk erreichst du mit zahlreichen U-Bahnstationen wie „Rathaus“, „Herrengasse“ oder „Museumsquartier“, die du auch problemlos nutzen kannst, um dich von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten zu bewegen. Sofern du gut zu Fuss bist, solltest du dir allerdings ernsthaft überlegen lieber zu laufen, denn auf diese Weise kannst du das wirklich einzigartige Flair der Wiener Altstadt geniessen, von dem Besucher aus aller Welt (absolut zu Recht!) schwärmen. Das historische Zentrum für sich ist wirklich eine einzige Sehenswürdigkeit!

Beim Flanieren durch die zauberhaften Strassen und Gassen nehmen wir uns als erstes Ziel die „Hofburg“ vor. Das riesige Areal befindet sich wenige Gehminuten südlich der U-Bahnstation „Herrengasse“ und umfasst neben dem Hauptgebäude auch zahlreiche Nebengebäude und Schlossparks. Die wundervolle barocke Architektur ist für sich genommen bereits eine Augenweide aber bei weitem nicht das einzige Highlight. Innerhalb des Areals kannst du dich nämlich auf die Spuren der legendären Kaiserin „Sissi“ und ihrem Kaiser „Franz“ begeben. Das liebevoll eingerichtete „Sissi Museum“ führt dich durch die Lebensstationen der Kaiserin und macht ihre Geschichte lebendig. Besonders beeindruckend sind die Ausstellungsstücke beispielsweise prunkvolle Original-Kleider, Schmuckstücke oder Porträts des Kaiserpaares. Ergänzend kannst du in geführten Rundgängen die pompösen „Kaiserappartements“ (Wohngemächer der Kaiserfamilie) und die Silberkammer besichtigen. Letztere enthält das wertvolle, imposante Tafelsilber der Habsburger Monarchen.

Als nächstes verlassen wir das Hofburg-Areal in südwestlicher Richtung und schlendern dafür über den atmosphärischen „Heldenplatz“, vorbei an der „Prinz-Eugen-Statue“ zum „Burggarten“. Hier kannst du gerne kurz verweilen, durchatmen und dem Mozart-Denkmal oder Kaiser Franz Joseph-Denkmal zuwinken. Anschliessend geht es weiter in das direkt angrenzende „Museums Quartier“, einem kulturellen Zentrum am südwestlichsten Rand der „Inneren Stadt“. Hier ist deine Entscheidungsfreude gefragt! Es gibt wirklich eine tolle Auswahl an Museen z. B. das „Kunsthistorische Museum“, das „Naturhistorische Museum“ oder das moderne „Leopoldmuseum“ oder "mumok"-Museum, die sicherlich alle einen Besuch wert sind. Such dir, je nach deinem Geschmack, eines oder zwei aus aber plane nicht allzu viel Zeit ein, denn wir haben noch einiges vor!

Nach so viel Kultur meldet sich sicherlich langsam der Hunger. Natürlich findest du in der Wiener Innenstadt zahlreiche Restaurants mit Speisen aus aller Welt. Da wir während unseres Aufenthalts natürlich etwas möglichst Besonderes erleben möchten, machen wir einen kleinen Abstecher in Richtung Süden, in den 6. Bezirk. Hier erwartet dich zwischen den Strassen „Linke Wienzeile“ und „Rechte Wienzeile“ der sogenannte „Naschmarkt“. Der „Naschmarkt“ blickt auf eine lange Tradition zurück und bietet dir neben vielen interessanten Marktständen auch eine schöne Auswahl an Restaurants und Gastwirtschaften. Nach der wohlverdienten, stärkenden Mittagspause geht es am Nachmittag des ersten Tages mit tollen Sehenswürdigkeiten weiter.

Tag 1 – Nachmittag: „Innere Stadt“ Teil 2 und „Weissgerber“ (3. Bezirk)

Mit der U-Bahn (z. B. ab Station „Museumsquartier“) geht es in den nördlichen Teil der Innenstadt zur Station „Stephansplatz“. Sobald du an die Oberfläche gelangst, befindest du dich am gleichnamigen Platz mit einem bedeutenden Wahrzeichen der Stadt, dem „Stephansdom“. Die wundervolle mittelalterliche Kirche erwartet dich mit einer Schatzkammer, obligatorischen Katakomben und dem (über 130 Meter hohen) Südturm. Die Turmstube ist über eine (etwas anstrengende) Treppe öffentlich zugänglich. Den Aufstieg (343 Stufen) solltest du jedoch unbedingt in Kauf nehmen, denn von hier oben bietet sich dir ein atemberaubender Ausblick über Wien. Der von den Einheimischen auch „Steffl“ genannte Dom ist ein absolutes Must-see auf deinem Wien Städtetrip!

Nachdem du den Ausblick intensiv genossen hast, wird es Zeit wieder auf den Boden zurückzukehren. Nicht weiter schlimm, denn in unmittelbarer Umgebung des Doms warten weitere Sehenswürdigkeiten auf uns. Da wären beispielsweise das Museum „Mozartwohnung“, das sich in der ehemaligen Wohnung des berühmten Komponisten befindet oder die „Dreifaltigkeitssäule“ (auch Wiener Pestsäule genannt). Direkt bei dieser Säule findest du eine der vielen wunderschönen Kirchen der Stadt, die Kirche St. Peter. Ein paar Strassen nördlich der Kirche findest du wiederum die „Ankeruhr“, ein sehenswertes historisches Kunstwerk. Dies ist wohlgemerkt nur eine kleine Auswahl an Wien Sehenswürdigkeiten, die sich in diesem Teil der Stadt befinden. Während du durch die Strassen schlenderst, solltest du dir unbedingt die Zeit nehmen, um in einem der kultigen, typisch wienerischen Kaffeehäuser eine Pause zu machen. Die Atmosphäre ist wirklich einzigartig und gehört zu dieser Stadt wie die „Hofburg“.

Kulinarischer Tipp

Das Café Central kann ich dir für einen kleinen Zwischenstopp wärmstens empfehlen, es liegt ca. 300 Meter von der Hofburg entfernt (Ecke Herrengasse / Strauchgasse). Im 19. Jhd. trafen sich hier schon Dichter und Denker. Hier tauchst du in die Tradition und Kultur der Kaffeehäuser Wiens ein. Lass dir einen Mokka, Einspänner oder eine Wiener Melange schmecken bevor du weiter zum nächsten Highlight aufbrichst (ein kleines 1x1 der Kaffee-Begriffe findest du am Ende des Beitrags). Wusstest du, dass Wien neben dem berühmten Wiener Schnitzel auch für seine Kaffeehäuser weltbekannt ist? Die Kaffeehauskultur in Wien wurde zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt und sollte man sich bei einem Besuch in der österreichischen Hauptstadt nicht entgehen lassen.

Obwohl wir uns sicherlich noch viel länger in der Wiener Altstadt aufhalten könnten, ziehen wir nun in östlicher Richtung weiter in das benachbarte Viertel „Weissgerber“ (oder 3. Bezirk). Der Weg nach „Weissgerber“ führt uns über den schönen Wiener Stadtpark. Hier spazierst du entspannt entlang einiger Brunnen und dem Johann Strauss-Denkmal, bis du schliesslich über eine der kleinen Brücken den Wiental Kanal überquerst und im 3. Bezirk bist. Von hier gehen wir wenige hundert Meter in nördlicher Richtung und finden ein kleines Viertel vor, das ganz im Zeichen der Kunst steht. Genauer gesagt im Zeichen des berühmten Künstlers Friedensreich Hundertwasser. In der Kegelgasse befindet sich das sogenannte „Hundertwasserhaus“, dessen Fassade von Selbigem in seinem unverwechselbaren Stil gestaltet wurde. Nur wenige Schritte entfernt, in der Löwengasse, findest du das „Fälschermuseum“. Hier geht es auch um Kunst, allerdings nicht um „ganz so echte“ Exemplare. Wenn du immer noch nicht genug von Kunst und Hundertwasser hast, erwartet dich das interessante „Kunst Haus Wien“ etwas weiter nördlich, in Richtung Donaukanal. In diesem wunderbaren Gebäude sind zahlreiche Werke und Entwürfe des ausgefallenen Künstlers ausgestellt.

Das soll es für den ersten Tag gewesen sein – war ja auch reichlich Input! Bei einem Wien Kurztrip bietet es sich an, den ersten Abend für einen Opern- oder Konzertbesuch zu nutzen. Die österreichische Hauptstadt ist als Opernstadt weltberühmt und ein Besuch der Wiener Staatsoper ist zweifellos ein einmaliges Erlebnis. Wenn du gar kein Interesse an Opern hast, kannst du dich natürlich auch (ganz ohne schlechtes Gewissen) in das pulsierende Nachtleben der Metropole stürzen. Aufregende Bars, Clubs und Restaurants gibt es, vor allem in der Innenstadt, zu Genüge!

Tag 2 – Vormittag: Schloss Schönbrunn und Schloss Belvedere

Den zweiten Tag gehen wir bewusst etwas ruhiger an und besuchen am Vormittag beispielsweise „nur“ zwei wunderschöne Schlösser. Falls du am ersten Tag eine der Stationen nicht geschafft hast oder dir noch mehr Museen oder Sehenswürdigkeiten z. B. die Kaisergruft, die Nationalbibliothek oder die Spanische Hofreitschule ansehen möchtest, hast du hierfür also noch Luft.

Erster Halt ist das Schloss Schönbrunn, im Südwesten der Stadt. Das barocke Prunkschloss aus dem 18. Jahrhundert erlebst du am besten bei einer Führung durch die majestätischen Säle und Kammern. Das Bauwerk diente einst als Sommerresidenz der Kaiserfamilie und ist ein absolutes Highlight bei einem Wien Trip. Zu einem Besuch gehört ausserdem der wundervolle Schlosspark, der einen eigenen Zoo, den Tiergarten Schönbrunn, umfasst. Der traditionsreiche Zoo, der ebenfalls seit dem 18. Jahrhundert existiert, beheimatet eine grosse Vielfalt an heimischen und exotischen Tieren sowie einen wunderschönen Botanischen Garten. Für alle Pflanzen-Begeisterte ein Must-see! Das Schloss und der Schlosspark sind wirklich ein beeindruckendes Relikt aus der Kaiserzeit und auf jeden Fall einen Besuch wert. Die Anreise meisterst du am besten mit der U-Bahn (Haltestelle „Schönbrunn“).

Zweites Schloss auf unserer Vormittagstour ist das Schloss Belvedere, im „Fasanviertel“, südlich der Altstadt. Auch hierher gelangst du bequem mit der U-Bahn, Haltestelle „Taubstummengasse“ oder „Südtiroler Platz“. Die weitläufige Schlossanlage besteht aus mehreren Teilen und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Anlage ist nicht nur wegen ihrer wundervollen Architektur bekannt, sondern beherbergt auch eine beeindruckende Kunstsammlung mit aussergewöhnlichen Kunstwerken u. a. von Klimt, van Gogh und Monet. Auch wenn du kein grosser Kunstkenner oder Kunstliebhaber bist, wird dich diese Sammlung sicherlich in ihren Bann ziehen.

Tag 2 – Nachmittag: Der Wiener Prater

Unser Nachmittagsziel ist Wahrzeichen und Spass zugleich! Genau, wir begeben uns zum weltberühmten Wiener Prater, einem Vergnügungsviertel und Freizeitpark, zwischen Stadtzentrum und Donau. In das Viertel nördlich der Innenstadt gelangst du entweder mit der S-Bahn (Haltestelle „Praterstern“ oder mit der U-Bahn (z. B. Haltestelle „Messe-Prater“). Das berühmte „Wiener Riesenrad“ ist wohl der markanteste Teil des Praters und aus der Skyline der Stadt auch nicht wegzudenken. Eine Fahrt (inklusive grandioser Aussicht) in einer der Holzgondeln ist fast schon Pflicht! Es ist aber bei Weitem nicht das einzige Highlight, denn das städtische Naherholungsgebiet macht seinem Namen alle Ehre. Du findest hier zum Beispiel auch das „Pratermuseum“, die „AquaGaudi“-Wasserbahn, Madame Tussauds oder das „Schokoladenmuseum“. Der „Prater Dome“ ist eine Erlebnisdisco in der du - bei Bedarf - deine letzte Nacht zum Tag machen kannst. In jedem Fall kannst du im Prater einige aufregende Stunden verbringen. Ach ja… falls du Hunger kriegst, gibt es hier ausreichend Lokale, die für dein leibliches Wohl sorgen! In der „Prater Alm“ beispielsweise, kannst du in entspanntem Ambiente klassische österreichische Spezialitäten geniessen. Lass es dir zum Abschluss noch einmal an diesem Wiener Urgestein gut gehen, denn das gehört schliesslich auch zu einem gelungenen Wien Städtetrip dazu!

48 Stunden in Wien – das Fazit

Bereits zu Mozarts Zeiten war Wien „the place to be“ und auch heute ist die Stadt ein perfektes Ziel für eine Städtereise. Wie eingangs bereits angekündigt, sind 48 Stunden in Wien zu kurz, um die Vielzahl an beeindruckenden kulturellen Möglichkeiten auszuschöpfen. Wie dir vielleicht aufgefallen ist, haben wir sehr viel Zeit in der „Inneren Stadt“ verbracht, obwohl Wien aus vielen schönen, abwechslungsreichen und interessanten Stadtteilen besteht. Das war Absicht, da sich hier die meisten Sehenswürdigkeiten befinden und du mit unserem 2-Tage-Routenvorschlag die Gelegenheit haben sollst, möglichst viel in kurzer Zeit zu entdecken. Wenn dich unser 48h Wien Erlebnis genauso verzaubert hat wie uns, musst du eben einfach wiederkommen!

10 Dinge in Wien zu erleben - Meine Tipps & Empfehlungen

  • Wiener Schnitzel essen: das kann man im bekannten "Figlmüller" (3x in Wien) oder weniger touristisch im "Café Kafka"
  • Sachertorte im Café des "Hotel Sacher" essen (wer es schokoladig mag), ansonsten eine gute Alternative ist der Topfenstrudel
  • Für Vegetarier: Für alle, die auf der Suche nach vegetarischen / veganen Optionen sind, kann ich das "Harvest Bistro" oder "Swing Kitchen" empfehlen, leckeres Eis gibt es bei "Veganista"
  • Am Sonntag in Wien brunchen gehen – Tipp: vorab reservieren! Meine Empfehlung für ein leckeres Brunch-Buffet gibt es bei "Sneak Inn", ansonsten tolle Frühstücksmöglichkeiten auch bei "Ulrich" und seinem kleinen Bruder "Erich"
  • Mein Platz zum Entspannen im Sommer: Entlang der Donau in einer Strandbar hängen bleiben und den Nachmittag über entspannen
  • In einer der vielen Vintage-Shops stöbern gehen wie z.B. "Das neue Schwarz" (1. Bezirk, Burggasse 24 (7. Bezirk) oder "Kleider gehen um" (6. Bezirk)

 

Kaffeearten 101 – Dein Wiener Kaffee-Guide

Mokka bzw. Schwarzer – Auch Kleiner Schwarzer genannt, ist ein schwarzer Kaffee ohne Milch oder Zucker. Ist er mit heissem Wasser gestreckt, dann heisst er Verlängerter. Ein doppelter Mokka nennt man auch Grosser Schwarzer.

Kleiner Brauner – Ist ein Mokka mit Schlagrahm, der in einer kleinen Tasse serviert wird.

Wiener Melange – Die Melange besteht aus einem Teil Kaffee, einem Teil Milch und einer Milchschaum-Haube und ähnelt dem Cappuccino.

Kaffee verkehrt – Der Kaffee verkehrt ist ähnlich dem Latte Macchiato, er besteht aus zwei Teilen Milch und einem Teil Kaffee.

Einspänner – Der Einspänner besteht aus einem Mokka und einer Haube aus kaltem Schlagrahm. Dieser wird in einem Glas mit Henkel serviert und Puderzucker serviert.

Kapuziner – Der Kapuziner besteht aus einem Mokka und ein wenig Schlagrahm.

Fiaker – Der Fiaker ist ein Mokka mit Schuss und Zucker. Es wird entweder mit Rum oder Sliwowitz (Obstbrand aus Pflaumen) sowie Schlagrahm und einer Kirsche serviert.

Wienerisch lernen für Anfänger

Auf Wiederschauen - Auf Wiedersehen

Baba - Tschüss

Backhendl - Huhn im Backteig

Faschiertes – Hackfleisch

Fisolen - Grüne Bohnen

Frittatensuppe – Rindssuppe mit geschnittenen Palatschinken

Habern - Essen

Häferl – Tasse

Heuriger – Gaststätte

Jause – Zwischenmahlzeit, "Zvieri", kalte Abendmahlzeit

Karfiol – Blumenkohl

Kracherl – Limonade

Kren – Meerrettich

Obers, Schlagobers - Schlagrahm

Paradeiser – Tomaten

Palatschinken – Pfannkuchen

Servus – Hallo

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