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Teneriffa - Eine kleine Entdeckungstour

Geschrieben von Cathrin Brodersen am 16.01.2018 in der Rubrik Reiseziele

Here comes the sun, 3 Social Media Rockstars, eine Insel, and I say it`s alright - was die Beatles wohl von dieser kleinen Textänderung halten würden? Wir finden sie grossartig. Mit diesen Worten oder zumindest fast, wurden wir an der Rezeption des Hard Rock Hotels Tenerife mit einem lila Prosecco begrüsst. Was für ein herrlicher Start in unsere erste Influencer-Reise auf der traumhaft schönen Insel Teneriffa.  

Aber spielen wir die Platte erstmal zurück. Am 3. Dezember 2017 starteten wir, das heisst Zoë, Nastassja, Kevin, ein Kamerateam und ich, um 6 Uhr morgens mit dem Flieger in den warmen Süden. Das Ziel: Teneriffa, die Grösste der Kanarischen Inseln. Mit der vulkanartigen Mondlandschaft, der einzigartigen Flora und Fauna und den unterschiedlichsten Traumstränden, bietet die Insel durch ihre Vielfalt die perfekte Location für unsere erste Reise. Vom Adrenalin-Junkie, über die Traumtänzerin, bis hin zur Sonnenanbeterin, die Insel hält für jeden etwas bereit.

Auf Teneriffa ballen sich die Vegetations- und Klimaschichten. Die Insel könnte mit einer Fläche von 2034,38 Quadratkilometern unterschiedlicher nicht sein. Wir befanden uns auf der Südseite der Insel, welche im Gegensatz zum grünen Norden touristischer geprägt ist. Mit den Badesachen parat, machten wir uns direkt nach dem Check-in auf dem Weg zum Playa de las Americas. Vorhaben: Wellenreiten, Meeresluft schnuppern und Sonnenstrahlen geniessen.

Zoë im Entspannungsmodus im Hard Rock Hotel Tenerife
Zoë im Entspannungsmodus im Hard Rock Hotel Tenerife
Kevin Lütolf mit dem Surfbrett auf Teneriffa
Kevin im Surfer's Paradise am Playa de las Americas

Unsere Highlights

Während der kurzen Zeit auf der Insel haben wir 2 grosse Ausflüge geplant. Auf der Agenda vermerkt waren ein Bootsausflug auf dem Meer und eine Jeep Safari an Land.

Am Montagmorgen um 9 Uhr erwarteten uns zwei Jeeps vor dem Hotel für unser erstes geplantes Abenteuer. Mit dem Jeep wollten wir hinauf auf den höchsten Berg Spaniens. Ziel: Nationalpark El Teide. Die Landschaft ist sagenhaft einzigartig. Die Fahrt führte zum Pico del Teide, durch Pinienwälder und Vulkanlandschaften, vorbei an riesigen Wolkendecken. Teneriffa zeigte sich wildromantisch vor unseren Augen, teils eingehüllt in Nebelschichten. Ich habe diese Fahrt einfach nur genossen, habe mir den frischen Wind um die Nase wehen lassen und mich auf das abwechslungsreiche Landschaftsbild konzentriert. Das Abenteuer dauerte mit einem kurzen Lunch-Stop den ganzen Tag. Auf dem Rückweg fuhren wir in das kleine Piratendörfchen Masca. Das Dorf mit etwa 80 Häusern und 100 Einwohnern befindet sich im zerklüfteten Teno-Gebirge in einem Vulkankrater im Nordwesten der Insel und sollte als Aktivität absolut auf der Reiseagenda vermerkt sein. Von hier gibt es auch zahlreiche Wandertouren die Masca-Schlucht hinunter bis hin zum Meer. Die Wanderung dauert allerdings insgesamt um die 8 Stunden, weshalb wir die Tour dieses Mal aus zeitlichen Gründen nicht meistern konnten. 

Unsere Empfehlung für die Jeep-Safari: Eine leichte Jacke und festes Schuhwerk sollte definitiv im Reisegepäck mitgeführt werden. So hoch über den Wolken kann es doch gerne etwas kühler werden.

Eine kleine Odyssee auf dem Meer

Auch der Bootsausflug war ein aufregendes Erlebnis. Am Dienstag startete unsere kleine Odyssee auf der Neptuno. Teneriffa ist durch das perfekte Klima, dem warmen Wasser und den vielfältigen Nahrungsbedingungen als Wal-Tummelplatz im europäischen Raum, aber auch in der ganzen Welt, bekannt. Wale können quasi ganzjährig beobachtet werden - natürlich lassen wir uns diese Chance nicht entgehen und so starteten wir bei guten Wetterverhältnissen unseren Ausflug.

Tja, auf dem Meer sah das mit dem guten Wetter etwas anders aus. Trotz der angenehmen Temperaturen von über 25°C, hinterliess der vorherrschende Wind aus der Sahara, Calima, seine Spuren. Der Wellengang war stark und nicht jeder Matrose an Board war wasserfest. Der Wind peitschte die Wellen ans Boot. Das Bug tauchte in die Wellen ein und stach am anderen Ende aus dem Wasser hinaus. Für den Dezember ein eher untypisches Wetter. Zu unserem Glück tauchten vor uns dennoch ein paar Wale auf. Zwei Grindwale um genau zu sein. Und trotz des starken Wellengangs wurden wir mit einem wundervollen Erlebnis belohnt. Im Reisevideo, das ihr weiter unten findet, dazu mehr. Nach Los Gigantes haben wir es an diesem Tag nicht mehr geschafft und somit wurde uns auf Grund des starken Wellengangs ein Blick auf die monumentalen Felswände von rund 50 Metern Höhe vom Meer aus verwehrt. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn auch Landratten kommen in das Vergnügen dieser imposanten Aussicht. Die Felswände können vom Aussichtspunkt Archipenque, oberhalb der Steilküste gelegen, vom Land aus bewundert werden. Dieses Naturwunder haben wir uns allerdings aus Zeitknappheit für den nächsten Inselbesuch aufgehoben.

Ein kurzes Reiseabenteuer neigt sich dem Ende zu

Wir hatten trotz der kurzen Zeit einen grandiosen Aufenthalt auf Teneriffa. Die Insel ist so abwechslungsreich, dass jeden Tag etwas anderes unternommen werden kann und auch das Wetter enttäuscht so gut wie nie, weshalb die Insel das ganze Jahr über ein beliebtes Ferienziel ist.

Ein besonderer Dank geht an die Agentur vor Ort für ihre grossartige Unterstützung, an das Hard Rock Hotel, an die Blogger, welche die Reise unvergesslich gemacht haben, aber auch an alle anderen die an der Umsetzung dieser Reise beteiligt waren.

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